Der TC Fiko Rostock als Ausrichter des schon 27. Rostocker Triathlons hatte mit reichlich 170 Startern (156 Männer u. 15 Frauen) über die olympische Distanz wieder ein starkes Teilnehmerfeld. Bei der olympischen Distanz mit Wechselgarten und Ziel am Leuchtturm von Warnemünde waren bei einer Startzeit von 16:30Uhr 1200m Schwimmen im Alten Strom bei 18°C Wassertemperatur, 40km Rad auf einer windanfälligen Wendepunktstrecke Richtung Diedrichshagen Rettwisch und 10km Lauf auf einer 2,5km Schleife am Alten Strom (zuschauerfreundlich) zu absolvieren. Von der HSG Uni Greifswald waren mit Ilka Jäkel W25, Benjamin Schäfer M20, Dirk Holz M20, Jens Bertram M35, Dr. Toralf Scheltz M40, Torsten Last M45 und Oldie Stefan Barthel M65 7 Triathleten am Start. Marcus Wöllner M20, der vor 2 Wochen in Linstow bei einem Radrennen 2x stürzte, verzichtete auf einen Start, da sei Rad noch nicht wieder einsatzfähig war und die Blessuren auch seine Motivation minderten.
Die Gesamtsiege gingen bei den Frauen an Kai Sachleber von Oldernburger Bären und bei den Männern an Rene Göhler vom Ausrichter TC Fiko Rostock.
Schnellster Schwimmer der HSG war wie immer Benjamin Schäfer,
der nach 17:07min als 16. der Gesamtwertung an die Zeitnahme kam. Mit der 17 besten Radzeit (1:06:25h) und 9 besten Laufzeit (39:46min, lief schon beim Staffelmarathon vor 6 Stunden eine super Zeit!) kam er nach 2:03:18h als 27. der Gesamtwertung ins Ziel und schrammte in seiner AK knapp am Podest vorbei. Dirk Holz hatte auf der Laufstrecke nicht den richtigen Tag erwischt und belegte Platz 7 seiner AK. Dr. Toralf Scheltz
erreichte tolle Schwimm- und Radzeiten und belegte in einer der stärksten AK Platz 8. Torsten Last überzeugte mit der 30 besten Laufzeit und überholte in der Schlussrunde noch seinen Vereinskameraden Jens Bertram.
Jens war auf der Radstrecke als 28. sehr schnell. Ilka Jäkel W25 war auf dem Rad die 2. schnellste Frau und auf der Schwimm- und Laufstrecke jeweils die 4. schnellste Frau, so dass sie in der Endabrechnung bei den Frauen den undankbaren 4. Platz der GW (2:20:52h), aber Platz 2 ihrer AK belegen konnte. Anne Prahl W25 aus Schwerin, als ehemalige Medizinstudentin auch mal HSG Mitglied, kam als 7. der Frauenkonkurrenz und 4. der AK-W25 ins Ziel.
Der HSG Oldie Stefan Barthel
M65, der von Ende Juli jedes Wochenende einen Wettkampf bestritt, war in seiner AK der schnellste Schwimmer, belegte aber am Ende nur Platz 3 seiner AK und hatte noch reichlich Teilnehmer hinter sich lassen können. Mit diesen Leistungen können die TriHGWaiier zufrieden sein.
Text:Stefan Barthel