Triathlon Beim 1. Hafentriathlon in Leer erzielten die HSG-Regionalliga-Teams mäßige Ergebnisse. Die Frauen mussten nicht nur einen Krankheitsausfall hinnehmen, sondern auch den Unfall ihrer Teamkollegin Eva Remke verkraften. Somit ist man vorerst nur Vierter der Liga mit 29 Punkten. Allerdings beträgt der Rückstand auf Platz zwei nur elf Punkte, auf Platz drei sogar nur zwei Zähler. Erfreulich, dass Judith Preuß und Andrea Luft den 7. und 8. Platz erreichten. Das „Tri HGWaii Team“ (Männer) ging zur Mittagshitze auf die Kurzdistanz. Mit 19 Grad Wassertemperatur, 25 Grad Luft kündigte sich an, unter welchen Qualen der 10-km-Lauf zu absolvieren war. Mit 23:30 war Martin Oettel im Leerter Stadthafen der Zwölftschnellste auf der 1,5km Schwimmstrecke. Die fünf Runden der Radstrecke (a 9km) waren fahrtechnisch anspruchsvoll. Leider wurden Martin Oettel und Sven Waschow wegen vermutetenWindschattenfahrens jeweils mit einer Zwei-Minuten-Zeitstrafe belegt. Auch der Einspruch von Teamleiter Gerhardt konnte hier nichts bewirken.
Beim Laufen wurde das Feld der 48 Starter nochmals kräftig durchmischt. Nicht nur wegen der natürlichen Präferenzen der einzelnen Athleten, sondern auch aufgrund der starken Sonneneinstrahlung, die die unbeschattete Laufstrecke in einen Glutofen verwandelte. Mit dem Temperatursprung konnte Sven Waschow am besten umgehen und lief die 10km in 42:33 und wurde Zwölfter der Männerwertung. Ein Opfer des Klimas wurde neben zwei weiteren Sportlern Marc Wolf, der auf der Radstrecke aufgeben musste. Ausgangspunkt für den kommenden Wettkampf in Flensburg am 2. Juli ist der sechste Platz mit 103 Punkten. Ziel wird es sein, den Rückstand von 33 Punkten auf das fünfte Team Fuhlendorf MTV Itzehoe zu verkürzen.