So long and Thanks for all the fish

Flensburg Zum zweiten Wettkampf der Regionalliga Nord am vergangenen Sonntag konnten wir endlich mal vollzählig antreten.
Allerdings war dies bis 20 Minuten vor Start nicht ganz klar. Denn um 10Uhr erreichte uns die Nachricht, dass die eine Hälfte unseres Teams ungebremst die A1 entlangrollte und sich nur schwer von der Leitplanken etc. fernhalten konnte.
Zum Glück gibt es den ADAC samt Mietwagen und so schafften es Günter, Antje und die Mario Brothers (Martin, Marc & German John) noch rechtzeitig an die Startlinie. Zu absolvieren waren 0,75-20-5 bei HGWaii Bedingungen von ca 30°C und leichtem Wind.

Besonders spannend waren die ersten 750m Schwimmen im Flensburger Stadthafen. Obwohl es weniger turbulent zuging als gewohnt bei Sprintdistanzen, erwarteten uns im Wasser ein paar kleine und GROßE Ãœberraschungen. Nicht nur eine gute Ölschicht, die eher schlecht als recht von den Ölsperren aufgehalten wurde, sondern auch typisch trübes Brackwasser gespickt mit leckeren Quallen. Interessanterweise waren die Sanitäter auf die Quallennesseln vorbereitet, da es unsere Oben-und-unten-Ohne Ladies schmerzhaft erwischt hatte.
Was jedoch aus dem Rahmnen viel, waren die Flensburger Aale, die sich bei Andrea und Eva an die Körper hafteten. Haften ist vielleicht nicht das richtige Wort. Verbeißen trifft bei den Bissspuren wohl eher den Kern der Sache.
(Ãœbrigens ein bekanntes Problem. Letztes Jahr hat Silke in Kiel eine ähnliche Beobachtung gemacht. Allerdings hingen die Aale beim Wechsel noch an den Neos. Sehr dekorativ, ich meine da noch irgendwo ein Bild zu haben, wer es dann online stellen.)

Noch ein „by the way“: Falls ihr Euch beim Wettkampf gefragt habt, warum die Messquote der Transpondertechnik so hoch war, dann schaut doch mal hier vorbei.

Soviel zum drumherum: Für unsere Teams lief es alles anderer als bestens. Die Mädels liegen weiterhin auf dem vierten Platz. Ein bischen hat es die Mädels schon gewurmt, dass Sarah Berndt (3. der AK Wertung in Peine) aus der Versenkung auftauchte und damit den Harburger Frauen einen guten Vorsprung verschafft hat.
Der neunte Platz kam für die Männer raus. Wir sind mit der Auswertung des Wettkampfes noch nicht am Ende und werden uns wohl organisatorisch auch Gedanken machen müssen, damit Autounfälle etc. nicht wieder störend in die Quere kommen.

Ansonsten schön den Flensburger Triathlon erlebt zu haben. Nächstes Jahr hoffentlich wieder. Ach so… danke für den vielen Fisch.

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Text:G.Gerhardt

4 thoughts on “So long and Thanks for all the fish

  1. Judith hat übrigens jetzt die Horrormeldung gehört, dass dies Neunaugen auch im Süsswasser zu finden sind. Sehen wirklich wie Aale aus. Nur das Aale eben nicht diese Zähne haben 😉

  2. So nu wat zu Andreas und meinem „Aal“. Das war nämlich gar keiner! Es war ein Neunauge (wahrscheinlich Meeresneunauge, Petromyzon marinus). Diese netten Tierchen saugen sich an ihrer Beute – eigtl. Barsche und andere größere Fische – fest, raspeln die Haut ab, senden ein Sekret aus, dass die Blutgerinnung verhindert und so können sie den „Beutefisch“ anzapfen! So viel dazu …

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