Bericht über meinen 1.Wettkampf über die olympische Distanz.

Vorab, Glückwunsch an alle HGWAII-Sportfreunde, die wiedermal so erfolgreich in Güstrow ihr Können unter Beweis gestellt haben. Warum sieht das bei Euch immer so einfach aus?

Einige haben sich vielleicht über das Fehlen der Familie Eichhorst gewundert, doch die haben sich für den folgenden Tag einen Startplatz beim Safadi Triathlon am Werbellinsee gesichert. Und was bei Euch schon zur Normalität geworden ist, die olympische Distanz, die stand nun bei mir zum 1. Mal auf dem Programm, dementsprechend war auch meine Nervosität und Unruhe.

Abfahrt war am Sonntag um 6.30 Uhr bei starkem Regen. Gut für Euch, so konntet ihr euren wettkampfgestressten Körper etwas Ruhe gönnen. Doch je näher wir Richtung Brandenburg fuhren, um so mehr riss der Himmel auf. Wir hatten top Wetter, fanden einen gut organisierten Wettkampfort vor und bei musikalischen Klängen richteten wir uns in der Wechselzone ein.

Start: 12.45 Uhr

Schwimmen:   zügiger Ablauf, tolles Wasser, große Bojen,

1,5km  ? Wasser in der Brille, Anhalten, Welle, Wasser geschluckt- schiet

? nach den ersten 100m, ohje, der Neo ist doch viel zu eng, das Rettungsboot viel  zu weit weg, verdammt, ich glaub ich dreh lieber um- (also doch Quadrathlon, wieder als vierte Disziplin der Kampf gegen die aufsteigende Panik) und letztendlich mit einen Sieg gegen  den inneren Schweinehund)

?

Rad: neu asphaltierte Straße mit etlichen Anstiegen, alle Kreuzungsbereiche wurde von 44km Polizei und Helfern abgesichert.

? Wendepunkt war am Dorfende „Eichhorst“ ? cool

Lauf: sehr profilierte Waldstecke und nach dem 1.Anstieg folgte der 2., der 3. und

11km natürlich, als fast gar nichts mehr ging, auch noch der 4.

Ergebnis: Ich war ziemlich lange unterwegs, doch am Ende zählt für das „Erste mal“ ja nur das  finishen. Kurz vor meinem typischen Schlußsprint, stand Ralf an der Strecke, feuerte  mich noch mal ordentlich an, doch ich konnte nur noch lachen, warf ihm meine beiden Trinkflaschen entgegen (wertvolle Begleiter während meiner beiden Laufrunden) und lief glücklich und beherzt ins Ziel. Geschafft, Geschafft, Geschafft

Schlußsatz:     Es war ein toll organisierter Wettkampf, überall freundliche Helfer, Massagezelt, zügige Siegerehrung…. und top Wetter.

Wer also neben Waren, Güstrow mal andere Wettkampfluft ausprobieren möchte  (14.08.2011), für den ist der Safadi-Triathlon genau die richtige Adresse.

Zu erwähnen sei noch, dass ich im Vorfeld genau in der Gegend vom Werbellinsee  im „Trainingslager“,  sprich Tri-Camp von Juju und Tobi, war. Ich kannte die Strecke also schon und somit stand mein Endschluss fest, wenn es ein 1. oly. Triathlon sein soll, dann hier. Danke also an alle die mich dazu ermutigt haben und ich verspreche Besserung, mich meiner Angstdisziplin, dem Schwimmen, zu stellen.

Der nächste „Olympische“ Triathlon kann kommen, aber erst wieder im nächsten Jahr.

Eure Simone

4 thoughts on “Bericht über meinen 1.Wettkampf über die olympische Distanz.

  1. suuupi Simone, jetzt gibts kein olympisches zurück mehr;-)
    Liebste Grüsse aus Züri, hier ist Herbstmiesewetter…

  2. Hallo Simone! Noch mal auch von mir: Glückwunsch! Auch Dein Bericht ist schön-ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen- der Tri am Werbellinsee lohnt sich! Und,ich habe gar nicht gewußt das ihr ein eigenes Dorf habt!

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