1. Wassersupper Quadrathlon

Alle kennen den Begriff Wassersuppe aber keiner den Ort. (So die Begrüßung auf der Internetseite! – ich kannte diesen Ort vorher auch nicht) …

Start Kindertriathlon

Aber wie bin ich auf diesen Ort gekommen? Angeregt durch den Bericht von Stefan über den Quadrathlon am Steinberger See habe ich im Internet nach ähnlichen Veranstaltungen gesucht. Auf der Internetseite „quadrathlon4you“ habe ich den 1. Wassersupper Quadrathlon gefunden! Die Strecke: 0,5 km Schwimmen, 20km Radfahren, 5 km Laufen und 3 km Kajakfahren.

Das Besondere: ich brauchte kein eigenes Boot! Das konnte vor Ort ausgeliehen werden.

Nun stand für mich fest, dass ich meinen ersten Quadrathlon am 20. August absolvieren werde. Also habe ich mich angemeldet und das Boot reserviert. Am Samstag bin ich dann nach Wassersuppe gefahren. Dort angekommen wurden die Startunterlagen abgeholt und die Quadrathleten wurden vom Veranstalter bei den Booten eingewiesen. Jeder hat seine Steuerung eingestellt und dann konnten wir noch eine Runde auf dem See paddeln und uns so mit den Booten vertraut machen. (Wie sich später herausstellte war die damit verbrachte Zeit leider Umsonst!! Dazu aber später!)

Der Start erfolgte in zwei Wellen. Zuerst starteten die „normalen“ Triathleten und danach die Staffeln und die Quadrathleten. Es waren ca. 130 Teilnehmer und davon 21 die den Quadrathlon absolvieren wollten. Schwimmen und Laufen war ok. Beim Radfahren zeigte sich dann aber wieder der Unterschied vom Rennrad zu meinem Mountainbike.  (Hans – wie war das mit dem Rennrad?!) Wieder in der Wechselzone angekommen, um die letzen 3 km in Angriff zu nehmen, hat ein Ordner mir dann noch folgende Worte zugerufen: „Hier geht’s zu den Booten! Wenn den noch eins da ist! ha, ha“ (oder so ähnlich) Je dichter ich zum Strand kam, je weniger konnte ich über diese lustige Bemerkung lachen!

Es waren noch Boote da, aber

mein Boot war nicht zu sehen!!!

Nachdem ich kurzzeitig Kopflos hin und her gesprungen bin, habe ich einem Helfer mein Problem geschildert. (wie man das eben so in 5 Sekunden hinbekommt) Zum Glück hat er den Ernst der Lage gleich erkannt und hat sich um ein Boot gekümmert. In der Zwischenzeit konnte ich die anderen Starter beobachten. Gott sei dank ging bei einigen auch nicht alles glatt. – Die hatten aber wenigstens ein Boot mit dem sie umkippen konnten – Dachte ich so bei mir. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam mein Helfer und hat mir ein Boot zugewiesen. Also Boot geschnappt, das Paddel noch umgesteckt und ab ins Wasser. Leider habe ich mir nicht mehr die Zeit genommen und die Steuerung eingestellt. Ich habe das paddeln quasi auf Zehenspitzen absolviert, da sich die Steuerplatten am Ende der Einstellschienen befanden.

Die anderen Boote waren schon sehr weit weg. So ist ihnen meine „herzergreifende Dankesrede“ an den Volltrottel der mein Boot genommen hat leider entgangen.

Fazit: Bis auf die kleine Begebenheit war es ein schöner Einstieg in den Quadrathlon und ich freue mich schon auf den nächsten! Es ist eine sehr schöne Gegend, die Radstrecke war super und es war eine nette familiäre Stimmung. Gewonnen hat übrigens Stefan Teichert.

Hier war für mich noch alles gut

Die Siegerehrung

Die Schwimm- und Paddelstrecke

Ein Teil der Wechselzone

Bis zum nächsten

Mayk