Lubmin Mit rund 200 Läuferinnen und Läufer hatte die HSG Uni Greifswald am Sonnabend an der Lubminer Seebrücke beim Start des 6. Sebastian Fredrich Gedenklaufes und letzten Wertungslauf um den Laufcup 2007 von MV trotz des Rügenbrückenlaufes einen Tag danach und bei gutem Läuferwetter ein tolles Teilnehmerfeld. Von den Läufern, die sich für die 10km Distanz, die auf einer 2,5km Runde 4x zu absolvieren war, entschieden hatten, erreichten 134 das Ziel.
Von Beginn an bestimmten Benjamin Fredrich M20, der Bruder von Sebastian Fredrich, aus Wusterhusen bei den Männern und Dr. Beate Krecklow W35 vom Greifswalder SV04 bei den Frauen das Rennen. Mit einer Zeit von 32:35min. und einem Vorsprung von 1:25min sicherte sich Benjamin Fredrich den Gesamtsieg vor Thomas Weber M35 vom SCN und Christian Köhler M20 vom 1.LAV Rostock bei den Männern. Bei den Frauen holte sich Dr. Beate Krecklow mit 37:04min. den Gesamtsieg vor ihrer Vereinskameradin Carmen Siewert W35 und Gabi Seifert W50 aus Neubrandenburg. Von den Läufern des Veranstalters bzw. aus der Region kamen Michael Mrozinski M40/2. und Dr. Dirk Albrecht M35/2. GSV 04 als 7. bzw. 8. der Gesamtwertung unter die Top-Ten. Torsten Weiss M30/2. HSG und Sven Waschow M20/4. belegten in der Gesamtwertung Platz 13 bzw. 23 . Der HSG Oldie Herbert Stromeyer M65 schaffte nach längerer Wettkampfpause wieder einen AK-Sieg. Von den 10 polnischen Startern aus Swinemünde über die 10km war Artur Miller M18 als AK Sieger der schnellste polnische Läufer. In der gleichen AK belegte der Greifswalder Torsten Hotz Platz 2. Von der HSG (10) und aus Greifswald (4) waren 14 Männer am Start, wobei von den Greifswaldern Andreas Dunst M20 und Andreas Rehberg M45 mit Zeiten von 40 Minuten und Platzierungen im ersten Drittel von 110 Männern stellvertretend genannt werden sollten. Bei den 24 Frauen über die 10km belegten von der HSG Judith Preuß W20 und Dr. Veronique Henn W40 Platz 1 und Anne Prahl W20 Platz 2 . Die Greifswalderinnen Heike Machacek W40/2. und Franziska Klinger W35/3. konnten ebenfalls geehrt werden. Die weiteste Anreise hatten Cornalia und Günter Veit (W/M 50) aus Hessen, die sich für ein Läuferwochenende in Lubmin und Stralsund entschieden hatten. Die ältesten und treuen Läufer waren Horst Trettin mit 73 und Christian Liebenow 76 von der Insel Usedom.
Auf der 5km Distanz mit 32 Frauen und 33 Männern waren u.a. 8 polnische Läufer bzw. Läuferinnen am Start. Bei den Frauen bestimmten Sie die Verteilung der Siegerplätze 1 bis 3. Schnellste Greifswalderin war hier Silvia Söhnel W30/2. als 5. der Frauenkonkurrenz. Von den HSG Läuferinnen begeisterte die 10 Jährige Darlyn Denz als 12. der weiblichen Wertung und klare AK-Siegerin. Simone Eichhorst W40 und Michaela Dietrich W20 holten für die HSG ebenfalls AK-Siege. Von der Kinderkrebsstation in Greifswald waren Antje Kaufhold W35, Mary Rosolski W20 und Renate Fischer W40 dabei, um das Interesse für die Spenden zu unterstreichen. Carina Sill W35 und Christiane Henke W55 aus Greifswald holten sich AK-Siege. Bei der männlichen Konkurrenz bestimmten die jugendlichen Tom Gröchel M16/LAC Mühl-Rosin, Phillipp Hermann M16 und Robert Hem M18 vom SCN die Entscheidung. Nur der Pole Adam Wielechowski M40/1. konnte hier noch mithalten. Von den 2 HSG Läufern auf dieser Distanz konnte Herbert Poschmann M70/2. wieder einen Treppchenplatz erkämpfen. Lutz Fredrich M50, der Vater von Benjamin und Sebastian, aus Wusterhusen holte sich mit einer Zeit von 20:59min und Patz 12 der Gesamtwertung in seiner AK den Sieg. Von den weiteren Greifswalder Läufern stellvertretend Matthias Schneider M30/1. , Ralf Eichhorst M40/2. und Max Hartung M20/1. sowie aus Lubmin Phillipp Sadewasser M16/1. mit tollen Leistungen und Platzierungen zu nennen.
Beim abschließenden Meilenlauf beteiligten noch mal ca. 60 Läufer, die für das Spendeninteresse liefen. Vor und während des Laufes wurden Spenden eingesammelt. Zusammen mit einer Großspende der PREHN Bauprojektmanagement GmbH Lubmin und mit einem Anteil der Startgebühren sind bisher reichlich 800 Euro zu Gunsten des Freizeitbereiches der Greifswalder Kinderkrebsstation zusammen gekommen. Durch eine reichliche Tombola, gute Siegerehrung und sehr gute Sportlerversorgung nach dem Lauf gab es von den Teilnehmern reichlich Lob. Text: Stefan Barthel