Waren Am morgigen Samstag werden Alfred Mahnke, Stefan Barthel und Sven Waschow an den Start zur Mitteldistanz in Waren gehen (2 – 80 – 20). Aus Alfreds Sicht dürfte dieser begehrte Wettkampf wieder besonders spannend sein, da er momentan nur noch mit 2 Punkten Vorsprung in der Gesamtwertung auf Platz 1 in der Dachtuning.de Triathlon M-V Cupwertung steht. Continue reading
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Weihnachtslauf in Neubrandenburg
Neubrandenburg Bei herrlichem Herbstwetter starteten ca. 80 Läuferinnen und Läufer am Samstag zum alljährlichem Lauf rund um den Tollensesee in Neubrandenburg.
Bei diesem traditionell stattfindenden Trainingslauf mit anschließender Weihnachtsfeier ging es wie jedes Jahr nicht um Zeiten und Platzierungen. Der Spaß an der Freude stand im Vordergrund. Die „harten“ liefen komplett um den See (36 km). Die weniger ambitionierten Läufer liefen „nur“ die 22 km. Um 10 wurden wir pünktlich nach Usadel gefahren um dort um halb 11 loszulaufen. Aus HGWaii waren Martin Oettel, Sven Waschow, Gottfried Palm und Herbert Strohmeyer, sowie Beate Krecklow (GSV04) mit von der Partie. Wobei Herbert mal wieder wie gewohnt den ganzen See umrunden wollte und dieses auch tat. Er rannte mal wieder fast allen davon. Beate brauchte auch nur knapp 1:30 h für die Strecke (starke Leistung). Gottfried, Martin und Sven ließen es locker angehen und liefen in der Verfolgergruppe in gemütlichen 1:50 h. Die 2 Verpflegungsstationen mit lecker Stollen, Plätzchen, Kekse, Obst und Glühwein war eine willkommene Abwechslung zur sonst gewohnten Verpflegung. Danach fix duschen und ab zur Weihnachtsfeier in die Mensa der Fachhochschule. Dort gabs dann wieder lecker Weihnachtsgebäck und Glühwein.
Alles in allem eine willkommene Abwechslung zum Training, da wir in einer großen Gruppe gelaufen sind. Die Organisation und Streckenführung waren top. Nur schade das von HGWaii so wenig Farben vertreten waren. Text: Sven Waschow
Sven Waschow erster Ironman Finisher der HSG in diesem Jahr
Zürich Am vergangenen Sonntag ging Sven Waschow von der HSG Uni Greifswald beim Ironman Switzerland in Zürich mit hohen Erwartungen ins Rennen. Zumal er bei seinem ersten Ironmanstart im vergangenem Jahr nicht ins Ziel kam. Zu absolvieren waren 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und anschließend noch 42 km Lauf.
Bei schwieriegen äußeren Bedingungen auf Grund von Temperaturen nahe 30 Grad erreichten ca. 200 Teilnehmer nicht das Ziel. Nach dem Schwimmen (1:05 h) lief noch alles nach Plan. Nach 30 km auf dem Rad hatte Sven aber einen Plattfuss, der ihm 5 min Zeit kostete. Danach fand er schnell wieder seinen Tritt und beendete das Radfahren in einer Zeit von 5:40 h.
Hoch motiviert ging er auf die anschließende Laufstrecke, seiner stärksten Disziplin. Der Wechsel vom Radfahren zum Laufen stellte für ihn kein Problem dar, was auch die Zeit von 46:00 min für die ersten 10 km beweist. Vom ersten km an war es wichtig regelmäßig zu Trinken und sich mit nassen Schwämmen den Kopf zu kühlen, da der Körper sonst sehr schnell ausdörrt. Beherzt befolgte er diese Regel und lief den Halbmarathon in starken 1:42 h. Nach einer Laufzeit von 2:15 h wurden dann die Beine schwer und die Oberschenkel fingen an zu Schmerzen. Angefeuert durch zahlreiche Zuschauer an der Strecke machten die Qualen erträglicher.
Nach einer Laufzeit von 3:44 h und insgesamt 10:34 h kam er völlig erschöpft aber überglücklich ins Ziel. Somit zahlten sich für Sven die enorm hohen Trainingsumfänge von über 20 h/Woche in den letzte 3 Monaten aus. Jetzt heißt es erst einmal ausreichend regenerieren und Kraft tanken, damit er seinen Vereinskollegen bei den noch ausstehenden Regionalligawettkämpfen zur Seite stehen kann. Text: S.Waschow