Jahresbericht 2005 – HSG Triathleten haben 2005 6 Ironmen

Die Saison der HSG Triathleten begann im Februar mit dem 5. Neubrandenburger Wintertriathlon, an dem sich 5 Einzelstarter und 3 Staffeln von der HSG beteiligten. Dabei konnten Marc Wolf M25, Dr. Dirk Albrecht M30 und Stefan Barthel M60 jeweils AK-Siege erkämpfen. Die Männerstaffel mit H. Bolz, R. Srock und G. Palm war die schnellste HSG-Staffel. Ein Saisoneinstieg, der nicht besser sein konnte.

7 HSG Triathleten hatten sich mit dem Start bei einem Iron-Man sehr große Ziele gesetzt und riesigen Trainingsaufwand vor sich. So starteten Günter und Martin Oettel, Sven Waschow und Olliver Duttine beim Iron-Man Austria in Klagenfurt. Sven Waschow, der schon mit Knieproblemen an den Start gegangen ist, musste auf der Laufstrecke nach 21km aufgeben. Der Jüngste Martin Oettel war der schnellste HSGer. Sein Vater Günter schwärmt heute noch, wie er nach reichlich 15 Stunden im Ziel gefeiert wurde.

Dr. Toralf Scheltz ging erneut in Frankfurt an den Start und konnte sich um fast eine Stunde verbessern, ist aber damit immer noch vom Ziel Qualifikation für Hawaii weit entfernt. Alfred Mahnke holte wie im vergangenen Jahr in Glücksburg beim OSTSEE-Man einen AK-Sieg und eine Woche später in Güstrow den Landesmeistertitel über die olympische Distanz.

Marc Wolf ging erst Ende August in Südengland beim Iron-Man-UK an den Start und absolvierte ihn ebenfalls erfolgreich. Marc Wolf, Georg Gerhard, Martin Oettel, Alfreda Mahnke, Dietmar Brader, Jürgen Kühne und Stefan Barthel hatten eine gute Triathlonsaison und standen in MV und darüber hinaus oftmals auf dem Treppchen.

Auch im Quadrathlon gab es wieder Erfolge. So konnte Stefan Barthel in Sedlcany zum 3. Male den Weltmeister, diesmal über die Mitteldistanz (1,5/10/50/10km) erkämpfen. Am Spremberger Stausee war mit H. Bolz, R. Srock, G. Patrunky und G. Palm die HSG Staffel beim Cottbusser Ausdauer-Extra mit Platz 1 erfolgreich. Leider konnten keine weiteren Starter für diesen Wettkampf gemeldet werden, da dies zeitlich nicht einzuordnen war.

Staffelwettkämpfe sind immer besonders interessant wenn mehrere Teams aus dem Verein am Start sind. HSG Triathleten beteiligten sich auch an anderen sportlichen Herausforderungen. So z.B. Georg Gerhardt und Andreas Linnert an den Internationalen Hochschulmeisterschaften im Rudern, wo sie zusammen mit 2 Studentinnen der EMU über einen spannenden Hoffnungslauf ins Finale kamen und Platz 5 erkämpfen konnten.

Dr. Claudia Scheltz beteiligte sich zum wiederholten Male an der Hansetour Sonnenschein zu Gunsten krebskranker Kinder und als medizinischer Betreuer beim Iron-Man Germany in Frankfurt.

Als Schwimmer vertraten T.u. C Scheltz beim 24 Stundenschwimmen in Waren, T. Scheltz, K. Zeuner, H. Bolz u.a. beim Sundschwimmen die HSG Farben erfolgreich.

Der 13. Vorpommern-Frühlings-Duathlon im Mai als eigener Wettkampf war wieder eine gelungene Veranstaltung, die Dank zahlreicher Helfer aus der eigenen Abteilung, vom Volleyball sowie aus Lubmin mit gleichbleibendem Erfolg und Resonanz realisiert werden konnte. Für 2006 gibt es schon seit November Nachfragen, was optimistisch stimmen kann.

Besonders die jungen Wilden haben sich vorgenommen im kommenden Jahr in der Regionalliga Nord zu starten. Hier sind vor allem Georg Gerhardt, Marc Wolf die Initiatoren, die zusammen mit Sven Waschow, Martin Oettel, Christian Bartholomäus und Neueinsteigern zeigen wollen, dass sie auch in der Regionalliga wie in MV im Triathlon ein Wort mitreden können.

Auch die Frauen möchten gern in der Regionalliga starten und dies ohne Erfahrungen über die olympische Distanz, so dass man sich schon mal fragen muß, ob dies real und vernünftig ist.

Der 14. Vorpommern-Frühlings.Duathlon wird für den 07.Mai 2006 vorbereitet. Bei den Landesmeisterschaften von MV bei Iron-Man Wettkämpfen und beim Quadrathlon werden HSG Triathleten wieder dabei sein und die HSG würdig vertreten.

Marc Wolf wird schon im März 2006 in Neuseeland beim Iron-Man zeigen müssen, dass er auch im Winterhalbjahr ein umfangreiches Training absolviert hat. Text: Stefan Barthel

HSG Ausdauermehrkämpfer nach erfolgreicher Saison 2004 vor großen Aufgaben

Die HSG- Ausdauermehrkämpfer können auf eine erfolgreiche Saison 2004 zurückblicken. Wie immer begann für sie die Saison 2004 mit dem Neubrandenburger Wintertriathlon über 500m Schwimmen in der Halle, 18km MTB und 5km Crosslauf. Dem stellten sich 2004 4 HSGer die mit 3 Treppchenplätzen A. Mahnke M55 und St. Barthel M60 Platz 1 und M. Oettel Platz 2 einen guten Einstand hatten. Beim Osterduathlon in Godern standen alle 4 HSGer auf dem Podest.

In Waren setzte sich die Erfolgsserie 2004 fort, denn mit Dr. Beate Krecklow und Dr. Dirk Albrecht standen 2 HSGer in der Gesamt- und AK-Wertung auf dem Podest der Kurzdistanz (2,5/15/2,5). Auf der Normaldistanz (5/30/5) konnten Torsten Last und Alfred Mahnke jeweils als 2. geehrt werden.

Bei den Duathlon-Landesmeisterschaften in Dierhagen ging es nicht ganz so gut weiter, denn es gab Ausfälle durch Reifenschäden und Disqualifikationen wegen Windschattenfahrens. Hier rettete Dietmar Brader M50 die Ehre für die HSG und erkämpfte sich den Landesmeistertitel. A. Mahnke und St. Barthel schafften auch den Sprung aufs Treppchen.

An weiteren Duathlon-Wettkämpfen in Prenzlau und Neuruppin gingen Sportler an den Start und vertraten die HSG würdig. Beim Cross-Duathlon im Herbst in Güstrow konnten A. Mahnke, S. Waschow und M. Oettel die Erfolgsserie im Duathlon fortsetzen.

Auch in der Triathlonsaison 2004 waren die HSG Ausdauermehrkämpfer erfolgreich. Alfred Mahnke erkämpfte sich in Güstrow den Landesmeistertitel in der AK-M55 und die Sportfreunde J. Kühne M55 und St. Barthel M60 holten sich Platz 3 bzw. 2 in ihren AK. Auf der Sprintdistanz (750/20/5) konnte sich weitere HSGer unter den ersten 3 platzieren. Auch in Rostock bei der Sprintdistanz und bei der olympischen Distanz oder in Waren und Schwerin waren HSG-Sportler erfolgreich.

Immer wieder war es A. Mahnke , der sich auch 2004 in MV in die Siegerlisten eintragen konnte. Auch über die Grenzen von MV holte er sich 2004 Lorbeeren, so z.B. beim Mitteltriathlon (2/86/21) in Hofheim in Bayern oder beim Ostsee-Man (3,8/180/42, Iron-Man-Distanz) in Glücksburg, wo er jeweils als AK-Sieger geehrt werden konnte.

Dr. Jürgen Kühne machte es z.B. in Cottbus beim Triathlon über die olympische Distanz (1,5/40/10) A. Mahnke nach und holte sich den AK-Sieg. Mit Marc Wolf M20 und Toralf Scheltz M35 haben 2 Weitere in 2004 die Iron-Man-Distanz erfolgreich absolviert.

Beim Quadrathlon nahmen 2004 G. Oettel M45, A. Mahnke M55 und St. Barthel M60 jeweils an 2 Wettkämpfen als Einzelstarter teil. Während G. Oettel und A. Mahnke über die Mitteldistanz (2,5/10/50/10) in Lubmin sowohl bei der DM als auch bei der EM jeweils den Vizemeister für die HSG erkämpften, absolvierten sie bei der WM-Langdistanz (5/100/20/21) in Cottbus diese Tortur erfolgreich, konnten sich aber nicht platzieren.

S. Barthel startete bei der WM auf der Sprintdistanz (1500m/5km/25km/5km) in Tschechien und holte sich Platz 3 in seiner AK und in Cottbus wollte er es selbst nicht glauben, dass er diese Tortur in 10,5 Stunden als Weltmeister seiner AK meistern konnte.

Am Quadrathlon haben viele HSGer Gefallen gefunden und schlossen sich zu Staffeln zusammen, denn im Team macht so ein Wettkampf auch Spaß, besonders dann, wenn die Staffeln erfolgreich sind wie in Lubmin oder Cottbus.

Ganz am Saisonende startete C. u. T. Scheltz beim 24-Stundenschwimmen in Waren. Hier belegte Claudia Scheltz mit 41km Platz 2.

Im Jahr 2004 richteten die HSG-Ausdauermehrkämpfer mit dem 12.Vorpommern-Frühlings-Duathlon und der EM/DM im Quadrathlon gleich 2 große Wettkämpfe in Lubmin aus. Hier konnte Dank der Unterstützung des Vereines, besonders durch die Abteilungen Volleyball, Kanu und Rad, aber auch durch Sponsoren, die Gemeinde Lubmin und den LK OVP sehr gute Wettkämpfe geboten werden. Wie in den vergangenen Jahren setzte sich der Trend fort, dass die Starterfelder bei den Kurzdistanzen reichlich besetzt sind, aber bei den Mittel- oder Landstrecken immer wieder nur die harten Sportler in geringerer Zahl als auf der Kurzstrecke antreten.

Trotzdem wollen die HSG-Ausdauermehrkämpfer an dieser Tradition auch 2005 festhalten, um in MV neben der Sprintdistanz auch Mitteldistanzen anzubieten. So soll der 13. Vorpommern-Frühlings-Duathlon am 30.04.2005 wieder in Lubmin stattfinden. Mit A. Mahnke, Günter und Martin Oettel, Sven Waschow, Toralf Scheltz, Marc Wolf und Oliver Duttinie haben sich schon 7 HSG-Ausdauersportler die Iron-Man-Distanz vorgenommen.

Quadrathlon-Wettkämpfe können 2005 wahrscheinlich nur im Ausland (Tscheschien, Slowakei, Frankreich, England, Spanien und Kanada) bestritten werden, da sich die bekannten Ausrichter in Deutschland (Berlin, Cottbus, Prenzlau, Suhl und Greifswald) noch nicht zur Ausrichtung eines solchen Wettkampfes durchringen konnten. Schon Mitte Februar ist die Teilnahme am Neubrandenburger Wintertriathlon mit Einzelstartern und einer Frauenstaffel geplant.

Stefan Barthel
Dezember 2004

Jahresbericht 2002

Die Triathleten der HSG ist eine Truppe von Individualisten und konnte sich im Laufe des Jahres besonders durch Studenten verstärken, was für die Saison 2003 hoffen lässt.

Bei den Duathlon- und Triathlonwettkämpfen in MV oder überregional konnten Martin Oettel MJr, Attila Benedeck M20, Dietmar Brader M45, Alfred Mahnke M50 und Stefan Barthel M55 in der MV-Wertung Treppchenplätze erreichen.

Dabei gelang es Martin Oettel z.B. auch 2002 den Lubminer Duathlon (2/15/2) als Gesamtsieger zu absolvieren. Beim Warener Mitteltriathlon (2/80/20) stellten Daniel Dittmar M20, Sven Bertram M35, Alfred Mahnke M50 und Dr, Jürgen Kühne M50 ihr Leistungsvermögen und ihren eisernen Willen unter Beweis.

Toralf Scheltz M30 absolvierte den Iron-Man-Frankfurt erfolgreich. Als sehr guter Schwimmer nahm er Anfang November am 24 Stundenschwimmen in Waren teil und konnte mit reichlich 40km als Gesamtsieger geehrt werden.

Seine Frau Claudia startete zusammen mit Tochter Annike und seinen 2 Brüdern als Familienstaffel und brachte es in den 24 Stunden auf reichlich 62km. Claudia selbst schaffte über 22km.

Den härtesten Brocken hatte sich Alfred Mahnke mit der Teilnahme am Gigathlon, einem 7-Tage dauernden Wettkampf in der Schweiz, bei dem täglich Iron-Man-Distanzen in den Disziplinen Schwimmen, Rad, MTB, Inlineskating und Lauf zu absolvieren waren. Nach einem Sturz auf der längsten und schwersten 2. Etappe setzte er den 3.und 4. Tag aus. Die 5. und 6. Etappe absolvierte er wieder sehr erfolgreich, aber ließ soviel Kräfte, dass es für die letzte Etappe nicht mehr reichte.

Bereits nach 4 Wochen startete er zusammen mit Stefan Barthel M55 bei den Quadratlon-Weltmeisterschaften in Berlin mit den Teildisziplinen 2200m Schwimmen, 47km Rad, 10km Kajak und 10km Lauf. Während sich A. Mahnke nicht platzieren konnte, stand Stefan Barthel als 3. der WM und als Deutscher Meister auf dem Treppchen.

Die HSG Kanuten stellten bei diesem Wettkampf 2 Staffel und fingen Feuer für diesen Ausdauermehrkampf.

Bei regionalen und überregionalen Wettkämpfen starteten die HSG-Trias zusammen mit Studenten der EMAU, die 2002 noch unter einem anderen Verein starteten, aber für die Saison 2003 für die HSG gewonnen werden konnten.

Der 10. Vorpommern-Frühlings-Duathlon konnte wie in den vergangenen Jahren erfolgreich organisiert und ausgerichtet werden. Auch hier zahlte sich die sehr gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und Schule Lubmin positiv aus. Da es auch für Lubmin positive Wirkungen hat, dankte es der Bürgermeister mit einem kleinen Geschenk zum kleinen Jubileum.

Ohne die Mitwirkung der eigenen Mitglieder und die Unterstützung der Abteilung Volleyball wäre so ein Wettkampf nicht möglich gewesen.

Stefan Barthel
Dezember 2002