Am 30.6.2007 startete um 7:00 Uhr das Abenteuer Quadrathlon – Weltmeisterschaft in der Langdistanz für Profis und Jedermänner, bei der nacheinander 5km Schwimmen, 20 km Kajak, 100 km Radfahren und 20 km Laufen auf dem Programm standen. Die Langdistanz erfordert neben der körperlichen Fitness, ein hohes Mass an Konzentration, Motivation, und ernährungslogistischer Perfektion. Die LUPUS-Ausdauersportler verstehen den Quadrathlon als intelligente Herausforderung an das eigene Ich und dem anerzogenen Teamgeist.
Für das 60 köpfige Teilmnehmerfeld aus 5 Nationen erfolgte mit den Sprintdistanzteiklnehmern, 64 Teilnehmer, eine Wettkampfeinweisung,die klarstellte dass diese WM unter extremen Bedingungen stattfinden wird. Eine leichte Verkürzung der Schwimmstrecke wurde bei Wassertemperatur von 15 ° C vom Wettkampfbüro bestätigt und der Einsatz von Schwimmwesten und Spritzdecken bein Kajakfahren wurdeals Empfehlung ausgesprochen,Auf Grund der boeigen Winde haben einige gemeldete Sportler auf ihren Start verzichnet oder wurden im Verlaufe der 1, Disziplinen disqualifiziert bzw haben aufgegeben.Das führte zu einer Verschiebung der Endpositionen für die Wölfe,die mit soliden Leistungen überzeugten.
Marina Hillebrand, die mit einer konstanten Leistung in 10:02:19 Std., ihren WM – Titel in der W 45 sicherte, gilt in der Multiausdauersportszene als anerkannte Spezialistin.Egbert Witzlau passierte als Letzter des WM – Feldes die Ziellinie, und wurde danach als Vize-WM-Sieger in der M 50 geehrt. “ Nach dem Kajakfahren fielen der Weltcupsieger , Horst Krüger ,aus Gera, der Ungar Andras Meszaros und mein Teamkollege Ingo Erdmann durch Aufgabe aus, so das die M 50 derart minimiert wurde , das ein Platz auf dem Siegerpodest möglich warMeine WM – Teinahme war ein taktisches Rennen mit den Ziel mein neues Trikot — in Memorium Gerhard Ebeling, in das Ziel zu tragen.Das ist mir in 10:27:34 Std. gelungen und die Silbermedaille ist eine erfreuliche Zugabe.Ich bin stolz, das Andenken unseres verstorbenen Ehrenmitgliedes, Gerhard Ebeling auf diese Weise zu würdigen, so Witzlau.Ingo Erdmann, M 50 , war einer der Pechvögel der WM. weil seine Kajak- Luftkammer Wasser zog, und die Steuerung derart behinderte sodass er zweimal kenterte, und aufgeben musste. Dafür sicherte sich Mathias Schulz in 9:05:11 Std.
die Bronzemedaille in der M 35. Der WM – Neuling, Rainer Tiegel überraschte mit einem 5.Rang in der M 45 in einer Zeit von 9:44:51 Std. Mario Busse debütierte
beim Sprint über 1km Schwimmen, 5 km Kajak, 25 km Rad und 5 km Laufen in einer Zeit von 2:33:15 Std. und wurde dafür als Zweitplatzierter der M 30 geehrt.
Dieter Woidtke der in seiner Funktion als Campleader mehrere Funktionen erfüllte, hat trotz Trainingsrückstand in einer Zeit von 2:51:43 gefinisht und belegte in der M 50
einen 1. Platz.Eine schöne Erinnerung für den umtriebigen Woidtke, der auch als LUPUS -Sponsor auftritt.An dieser Stelle danken wir Saskia und Volker Barth und der
Happy-Dance-Kids Plüschtierabteilung (Yeti, Zehki und LUPI Nr.1)für die geleistete Arbeit am Wettkampfort.
Bei der feierlichen Siegerehrung wurden viele Zuschauer auf das LUPUS-Team aufmerksam, denn LUPI war laufend im Einsatz.Das Orakel der Wölfe, Dr. Helmut Stark,
hatte seine Teilnahme am Sprint aus gesundheitlichen Gründen abgesagt, wurde nach der Siegerehrung auf die Bühne geholt, mit einer “ Helmut-Stark-Laudatio “
geehrt. Für Helmut Stark war es ein Abschied, aber nicht das Ende seiner Laufbahn. Das Orakel der Wölfe wird weiter an der Lupusstory arbeiten. LUPI übergab nach Anmoderation durch den LUPUS- Chef eine“LUPUS-Quadrathlon-Uhr “ an den Cheforganisator , Stefan Barthel von der HSGUni Greifswald.
Wir danken allen Sponsoren.! Ein besonderer Dank geht an die Werbeagentur Finsch aus Zehdenick, der Werbeagentur Hesselbarth aus Gransee, dem Airbruscher
Ralf Ihlenburg aus Templin ,demOpel-Autohaus Zehdenick und dem Sportstudio fit and fun aus Zehdenick. Ein Gast bei der Siegerehrung erkundigt sich wo Zehdenick denn liege. und war der Meinung, dass man sich den Nanmen Zehdenick merken muss. Ein besseres Lob kann es für ein gelungenes Teamevent nicht geben. Text: Egbert Witzlau